Altersdemenz ist eine neurodegenerative Erkrankung, die das Gedächtnis, das Denken und die Fähigkeit, alltägliche Aufgaben zu erledigen, beeinträchtigt. Die häufigste Form ist die Alzheimer-Krankheit, aber es gibt auch andere Typen, wie vaskuläre Demenz oder Demenz mit Lewy-Körperchen. Obwohl es noch kein endgültiges Heilmittel gibt, kann der Verlauf verlangsamt und die Lebensqualität des Patienten verbessert werden. Wie geht man vor?
Ernährung spielt eine Schlüsselrolle bei der Prävention und Verlangsamung von Demenz. Es wird die sogenannte Mittelmeerkost empfohlen, die reich an folgenden Nahrungsmitteln ist:
Die Begrenzung von gesättigten Fetten, industriell verarbeiteten Lebensmitteln und übermäßigem Zuckerkonsum kann das Risiko für Demenz verringern.
Das Gehirn braucht ständig neue Reize, um fit zu bleiben. Zu den effektiven Trainingsmethoden gehören:
Je aktiver das Gehirn ist, desto besser behält es seine Funktionen auch im höheren Alter.
Sport hat nicht nur positive Auswirkungen auf die körperliche Fitness, sondern auch auf die Gesundheit des Gehirns. Regelmäßige Bewegung verbessert die Durchblutung des Gehirns und fördert die Bildung neuer neuronaler Verbindungen. Es wird empfohlen:
Bewegung hilft auch bei der Prävention von Depressionen, die die Demenz verschlimmern können.
Während des Schlafs regeneriert sich das Gehirn und speichert Erinnerungen. Schlechter Schlaf oder Schlafmangel kann zu einem schnelleren Verlust der kognitiven Fähigkeiten führen. Es wird empfohlen:
Menschen mit Demenz benötigen Geduld, Unterstützung und eine sichere Umgebung. Wichtig ist:
Altersdemenz ist eine ernste Erkrankung, aber durch einen gesunden Lebensstil kann ihr Fortschreiten verlangsamt und die Lebensqualität des Patienten verbessert werden. Eine ausgewogene Ernährung, geistige und körperliche Aktivität, ausreichend Schlaf und die Unterstützung der Familie sind der Schlüssel, um so lange wie möglich die Selbstständigkeit und geistigen Fähigkeiten zu bewahren.
Wenn Sie sich um einen Angehörigen mit Demenz kümmern, vergessen Sie nicht auf sich selbst – die Pflege eines Patienten kann herausfordernd sein und es ist wichtig, Unterstützung von Fachleuten oder Pflegediensten zu suchen.
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